Montag, 17. August 2009

Bilder plus Erlebles

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Heute war ein eher ruhiger Tag, morgens war ich mit den Kiddies auf nem Spielplatz hier in der Gegend - muss das alles noch besser kennenlernen. Nachm Lunch zu Haus sind die beiden jüngsten sehr schnell eingeschlafen (dank meiner Vorlese-Künste), sodass wir erst gegen vier zum Pool gehen konnten; zum Glück wars immer noch warm genug & wir waren bis jetzt grad da. Freu mich schon aufs Dinner, meine Hostmum kann so gut kochen, jummieh!

Hier noch die Bilder, watch and enjoy :D


Sonntag, 16. August 2009

shopping

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neue Liebe: Abercrombie and Fitch!

Hab dort ein wunderschönes Stück gefunden (& noch mehr!), was ich euch umbedingt zeigen muss. Hab gestern und heute die Towson Town Mall unsicher gemacht und mich mehrmals verlaufen - echt riesig diese Dinger! Heute hab ich mich mit drei anderen deutschen Aupairs aus meinem Cluster getroffen, wir haben geshoppt, gequatscht, Lunch gegessen und und und. War echt nett, ich freu mich schon darauf auch die anderen Mädels aus meinem Cluster kennenzulernen. (Cluster = Bereich, in dem ich wohne) Morgen gibts Bilder vom Ershoppten (Extra für Moni ;D )

Fotos

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Hier meine versprochenen ersten Eindrücke von Amerika, watch and enjoy!






















Samstag, 15. August 2009

die ersten Tage

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Nach scheinbar langer Zeit melde ich mich von der amerikanischen Front.

Der Flug: War gut, keine Komplikationen. Der Flug von Düsseldorf nach London war recht kurz, aber wir hatten etwas Verspätung - also mussten wir uns beeilen, dass wir unseren Anschlussflug erwischen. Im Flieger nach NY saß ich dann ein bisschen unglücklich - genau in der Mitte; Platzangst war angesagt. Nach 8 1/2 Stunden sind wir heil am JFK angekommen und wurden auch schon von einem AIFS-Typen erwartet. Ab in den Bus und nach 1,5 Stunden waren wir dann auch in unserem Hotel in Stamford (Holiday Inn), bin dann eigentlich nur noch ins Bett gefallen - komischerweise hatte ich überhaupt kein jetlag.

Die Orientation: Sollte ja angeblich 4 Tage dauern, warn im Endeffekt aber nur 2 1/2, der erste Tag war die Ankunft, den hatte ich also komplett verpasst und am letzten Tag sind wir auch schon in die Gastfamilien gefahren. Zwischendrin mussten wir uns viel von Joan - der Leiterin der Orientation - anhören. Ihre Lieblingssätze waren wohl "You´re an adult member of the family" und "You are not alone". Wie auch immer, wir mussten größtenteils sehr viel sitzen und einfach stumpf zuhören. Am dritten Tag hatten wir dann noch einen Vortrag zur ersten Hilfe, der auch eher langweilig als informativ war. Alles in allem hat mir die Orientation aber doch gut gefallen, es war schön, ein paar andere AuPairs zu treffen und ein bisschen zu quatschen. Natürlich konnte man nicht alle kennenlernen, dafür waren es einfach zu viele (90). Auf meinem Zimmer waren noch zwei weitere AuPairs, eine kam aus China und die andere aus Columbien, ich musste also die ganze Zeit Englisch sprechen, was gar nicht mal so leicht war. Die beiden kommen auf jeden Fall auch in meine Region - vielleicht kann ich sie ja nochmal wiedersehn. Natürlich hab ich auch viele AuPairs aus Deutschland kennengelernt, ich glaub die Deutschen waren da eindeutig in der Überzahl. Aber auch Nationen wir Südafrika, Puerto Rico, Brasilien, Australien, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Columbien, Kanada, Dänemark, Schweden, Ukraine, Lettland, Thailand, China, und und und waren vertreten.

Travel zur Gastfamilie: Am 4. Tag der Orientation hieß es schon wieder Koffer packen und dann zur Gastfamilie weiterreisen. Am Tag vorher hatten wir unsere Reiseinfos bekommen und mir wurde gesagt, dass ich mit dem Zug fahren muss. Die Fahrt war eigentlich ganz okay, hat ca. 4 Stunden gedauert, aber ich konnte mich noch mit den anderen AuPairs, die in meine Richtung gefahren sind, unterhalten. Als ich mich dann aber Baltimore näherte, bekam ich schon ein bisschen Angst, weil ich nicht wusste, wie ich die Gastfamilie begrüßen sollte. Ich stieg also aus dem Zug, zitternd, und bin das Gleis entlang gegangen, dann eine Rolltreppe hoch und in eine Vorhalle. Als sich diese grade leerte, sah ich meine Gastmum durch die Vordertür kommen, zwei der drei Kiddies im Schlepptau.

Die Familie: Super nett, der Vater ist nur etwas zurückhaltend, die Mutter und die Kinder dafür umso aufgeschlossener. Haben mir gleich alles gezeigt, wir haben ein bisschen eingekauft, gespielt etc. Sind auch gestern Abend nochmal an mein Bett gekommen und haben mir gute Nacht gesagt. Mit der Familie werde ich denke ich super gut klarkommen, die Richtlinien und so sind auch alle okay, bin gespannt wann wir unser erstes Cluster Meeting haben! Das Haus ist auch super, typisch amerikanisch. Hier habe ich mein eigenes Apartment, das aber an den Rest des Hauses angrenzt, also total super. Das Bett ist gemütlich und mein Schrank groß genug, ich hab sogar meine eigene Küche, die wirklich riesig ist, und einen eigenen Kühlschrank, den ich noch ein bisschen mit meinen persönlichen Sachen füllen muss. Muss mal schauen, obs hier Wasser mit Sprudel gibt – bislang hab ich noch keins gesehen.

Amerika allgem.:
Ich muss sagen, dass sich viele meiner Vorurteile gegenüber den Amerikanern nicht bestätigt haben. Bis jetzt habe ich wenige wirklich übergewichtige Menschen gesehen. Natürlich gibt es viele dunkelhäutige Menschen, aber man gewöhnt sich irgendwie dran. Was typisch ist sind die Motels an fast jeder Straßenecke, die vielen Starbucks - Cafes, die Gebrauchtwagenhändler, der Patriotismus, und und und! Bin gespannt auf mehr, bislang hab ich ja noch nicht soo viel von Amerika gesehen.

Bilder gibts beim nächsten Mal!

Freitag, 7. August 2009

surprise party

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als ich heute Abend nichtsahnend bei einer guten Freundin im Gammeloutfit ins Auto stieg war ich noch der festen Überzeugung, zu einem Kumpel zu fahren, dort dann DVD zu schauen und abzuhängen. Zunächst kam sie 20 Minuten zu spät, was eigentlich nicht ihre Art ist. Dann erzählte sie mir von einem Unfall, der weiter in der Stadt passiert sei - dort käme man nicht durch und wir müssten einen Umweg fahren, okay. Wir den Umweg in Kauf genommen, stehen dann bei dem Kumpel vor der Haustür - kein Auto da, hm. Sie ruft ihn auf dem Handy an - er ist bei einem Freund in Melle, super! Ich total sauer, weil ich mich auf den gemütlichen Abend gefreut hatte - aber war eben nicht zu ändern. Wir dann also wieder zu mir gedüst - wollten uns dann da einen netten Abend machen. An der Kreuzug war vom Unfall nichts zu sehen und an der Sporthalle stand komischerweise recht einsam der Roller einer guten Freundin, komisch. Plötzlich hält meine Fahrerin an, steigt aus und nimmt mich bei der Hand. Ohoh. Ab auf den Schulhof, wo mich ein schick geschmückter Baum und an die 25 Leute strahlend erwarten. Überraschung geglückt, ich total happy. Ich hatte echt bin dato nichts geahnt. Wow!

Danach sind wir dann noch in den Schlossgarten und anschließend ein bisschen Party machen gefahren, aber nicht allzu lange, weil ich morgen früh raus muss, mich von meinem Dad verabschieden etc. Aber war alles in allem ein sehr gelungener Abend, über den ich mich wirklich gefreut habe.

leaving on a jet plane

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Da melde ich mich doch schnell noch einmal.
Mein Visum halte ich frühzeitig in meinen Händen, meine Flugdaten habe ich vor einigen Tagen auch bekommen und in drei Tagen gehts schon los.
Mein Flug geht am Montag um 18Uhr von Düsseldorf aus erst in Richtung England (London Heathrow), wo ich einen kleinen Zwischenstopp einlegen werde. Erst dann gehts gegen acht Uhr Londoner Zeit nach Amerika, besser gesagt New York, wo ich hoffenltich ( toi toi toi) um 22.30 Ortszeit landen werde. Nun heißt es: die wichtigstens Dinge in meinen Koffer schmeißen, Handgepäck vorbereiten, die letzten Besorgungen machen und dann gehts auch schon los!

Sonntag, 2. August 2009

eine Woche

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... und dann sitze ich hoffentlich schon im Flieger. Hab fast alle Gastgeschenke beisammen und auch meine Klamotten soweit geplant, jetzt wirds wirklich ernst. Hoffentlich kommt morgen mein Visum per Post, sonst wird das echt knapp! Daumen drücken